Ich lobe dich, guter Gott!
Entente Florale
Die Entente Florale Europe ist ein 1977 gegründeter europaweiter Wettbewerb, der die Bürger in Städten und Dörfern dazu anhalten will, die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen und das Ortsbild durch Pflanzen und Blumen zu verschönern. Regelmäßig nehmen zwölf europäische Staaten mit ihren Landessiegern teil.
Pinkafeld – 2002 schönste Stadt Europas
Im Jahr 2002 ging unsere Stadt Pinkafeld nach einer einzigartigen gemeinsamen Anstrengung der Bewohner - Ideengeber und Motor waren DDr. Gottfried Prenner und Bürgermeister Ing. Kurt Tripamer mit ihren Teams - als Sieger aus diesem Wettbewerb gegen starke internationale Konkurrenz hervor und durfte sich „schönste Stadt Europas“ nennen. Die Jury bezeichnete Pinkafeld als „Geschenk und Modell für Europa“. Sie erkannte, dass die Ideen und Mühen von Menschen mit einem starken Glauben an Gott, unseren Vater im Himmel, und an die Mitmenschen getragen waren, die aber auch wussten: „Alles ist Gnade, alles ist geschenkt.“
Weg der Harmonie
Die gelungene harmonische Gestaltung des Ortes und die vielfältigen Blumen sind zu einem wesentlichen Erscheinungsbild der Stadt Pinkafeld geworden. Besondere Attraktionen wurden mit einem Rundweg verbunden, dem „Weg der Harmonie“. Schautafeln mit prächtigen Bildern informieren dort über gelungene Transformationen anlässlich der Teilnahme an der Entente Florale. Bruder Fritz Giglinger von der Franziskusgemeinschaft hat zu den Themen zu Herzen gehende Texte verfasst. Der Weg soll den Bewohnern und den Besuchern Erleben von Harmonie, Innehalten, Betrachten, Empfinden und Wahrnehmen, eine „sinnvolle“ Erfahrung in der Stadt und in der Landschaft, eröffnen.
Der vielfältig mit Blumenbeeten, Rosen und Sitzbänken zum Innehalten ausgestaltete Weg beginnt bei der Mariensäule, führt zum Springbrunnen, zum Rathaus, zur katholischen Kirche, über die Gartengasse und Rathnergasse zum Schloßpark, vorbei an der HTL die renaturierte Pinka entlang zum Eisteich, durch den Stadtpark zum Gerichtsberg, zurück durch die Bruckgasse und Mühlgasse zum Hauptplatz, weiter zum Stadtmuseum und schließlich über den Josefipark wieder zur Mariensäule.
Wir laden herzlich ein, den Weg zu gehen und innere und äußere Harmonie zu erleben.
Danke dem Pinkafelder Grafikatelier Peter Kranich für die Erlaubnis, die Schautafeln mit ihren bunten Fotos und den berührenden Meditationen von Bruder Fritz Giglinger hier zu präsentieren.