Genießen und Gutes tun
Der "Schokogupf" von Missio Österreich:
eine süße Tat – köstlich und doppelt gut
Dank einer Kooperation von Missio Österreich und dem Tiefkühlkostproduzenten Meisterfrost in Sinnersdorf können Sie ab sofort Gutes tun, wenn Sie Kuchen kaufen.
Die Firma Meisterfrost ist seit jeher sozial sehr engagiert. Sie unterstützt das SOS Kinderdorf Pinkafeld, das Kinderdorf Pöttsching, den Sterntalerhof, die Tafel Österreich, Schulprojekte in Nigeria und im Kongo, … Zuletzt haben Emmerich Böhm, der Firmengründer von Meisterfrost, und Pater Dr. Karl Wallner, der Nationaldirektor von Missio Österreich - das sind die Päpstlichen Missionswerke in Österreich - gemeinsam das Projekt "Schokogupf" aus der Taufe gehoben.
Der "Schokogupf" ist ein süß-flaumiger Schokoladen-Nuss-Kuchen, der aus hochwertigen Zutaten aus ökologischer und nachhaltiger Landwirtschaft von Meisterfrost in Sinnersdorf produziert wird. Er ist neu auf dem Markt und in ausgewählten ADEG-Filialen und in der Missio-Nationaldirektion in Wien, Seilerstätte 12/1, erhältlich.
Die Kooperation von Meisterfrost und Missio Österreich ist eine Initiative von Emmerich Böhm. Ihm sind konkrete Nächstenliebe und die Unterstützung der Ärmsten der Armen ein Herzensanliegen. Daher fließt ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des "Schokogupfs" in die Projekte "Wir helfen Kindern" von Missio Österreich in Afrika.
Emmerich Böhm, Meisterfrost
Ich bin der Meinung, dass eine Investition in die Bildung von Kindern eine Investition in eine für sie bessere Zukunft ist. Wir hoffen, dass sich ihnen dadurch Chancen eröffnen, ein glücklicheres Leben zu führen.
Pater Karl Wallner, Missio
Der "Schokogupf" macht das Helfen einfacher. Denn wenn ich einen Schokogupf kaufe, habe ich selbst etwas davon, einen köstlichen Kuchen, den ich genießen oder auch jemandem schenken kann. Und zugleich verändere ich durch meine Hilfe die Welt ein wenig zum Besseren. Ich bin der Firma Meisterfrost sehr dankbar für ihr Engagement und für die Unterstützung.
Die letzte Rettung
Lange hatte Christine Kakule Sorgen, lebensbedrohende Sorgen. Sie lebt im Südsudan, einem der ärmsten Länder der Welt. Seit dem Tod ihres Mannes ist sie allein für ihre Kinder verantwortlich, hat aber weder Arbeit noch Geld. Sie lebt von Almosen, kämpft Tag für Tag um Essen für ihre Kinder.
Vor einigen Jahren musste Christine hilflos zusehen, wie ihr jüngster Sohn, Lodule Christopher, starb. Er verhungerte. Lodule wurde nur ein Jahr alt.
Ihre anderen drei Kinder konnten jedoch gerettet werden - dank eines Projekts der St. Vincent de Paul-Gesellschaft, das von Missio Österreich unterstützt wird. Im "Nyarjwa Baby Feeding Center" in der südsudanesischen Hauptstadt Juba bekommen 350 kleine Kinder drei Mal in der Woche nahrhafte Mahlzeiten aus Reis, Linsen, Bohnen. Seit neuestem gibt es auch Eier.
So wie für Christines Kinder ist das Projekt auch für viele andere Menschen die einzige Möglichkeit, zu nahrhaftem Essen zu kommen. Die Nahrungsmittelknappheit macht die Lage im Südsudan mehr als dramatisch. Eines von drei Kindern stirbt vor dem fünften Lebensjahr an Unterernährung. Für viele ist daher das "Baby Feeding Center" die einzige und letzte Rettung.
Christine und ihre Kinder hatten Hilfe bitter nötig. Mit der Unterstützung des "Baby Feeding Centers" kann sie ihre Kinder nun am Leben erhalten. Die Frau betet jeden Tag voller Dankbarkeit für das Hilfsprogramm und für die Spenderinnen und Spender, die die Einrichtung finanzieren und so Tag für Tag viele Kinderleben retten.
Das Programm im Südsudan gehört zu insgesamt 50 Projekten für Kinder in Afrika, die von Missio Österreich mithilfe der Spenderinnen und Spender unterstützt werden.